Au revoir, Kathrin

Danke für 20 wunderbare Jahre

Wie manchmal das Leben so spielt: Im Frühsommer 2004 baute sich sich der Unmut über eine neue Chorleitung bei einigen Sängern eines Chors so auf, dass man mit den Überlegungen begann, selbst einen eigenen Chor zu gründen. Und man brauchte natürlich eine Leitung. So entstand zunächst die Idee, es mit der Stimmbildnerin eines Münchener Kammerchors, in dem einer der der Chorgründer sang, zu versuchen und fragte die junge Musikstudentin Kathrin Kiehn, ob sie sich eventuell vorstellen könnte, ihren ersten, eigenen Chor gemeinsam mit den Initiatoren aufzubauen. Sie sagte zu, d.h. sie war einverstanden, einem möglichen neuem Chor zunächst für die ersten paar Monate unter die Arme zu greifen.
So schaltete man eine Anzeige und die Resonanz übertraf alle Erwartungen.
Zur ersten Chorprobe – (noch) in einem Wohnzimmer – waren bereits 20 Sänger und Sängerinnen anwesend. Der Chor und Kathrin wuchsen schnell zusammen und der Gedanke, die „Interimschorleitung“ eines Tages zu ersetzen, wurde schnell verworfen. Aus „ein paar Monaten“ wurden 20 wunderbare Jahre und schweren Herzens findet diese Zeit nun ihr Ende.


Große Verabschiedung am 21.11.2024

Catherina Valentes Chanson aus den 60er Jahren, von Carmen gelungen umgetextet, wurde zum Motto der Abschiedsparty für unsere „20-jährige“ Chorleiterin Kathrin Schiele-Kiehn. Ein Donnerstag Abend mal ohne konzentrierter Probenarbeit, dafür mit knallenden Sektkorken, einem überwältigenden Buffet und viel gemeinsamem Lachen, -trotz des wehmütigen Anlasses! Der Hausherr, Pfarrer Stephan Opitz von der evangelischen Petri-Gemeinde, hatte offensichtlich Wind davon bekommen und ließ es sich nicht nehmen, unsere Ex-Chorleiterin persönlich zu verabschieden.

Besonderes Interesse erzielte das von Antje Brand liebevoll gestaltete Foto-Bilderbuch mit Beiträgen der Chormitgliedern aus 20 Jahren gemeinsamer Erlebnisse: „Don‘t forget…“

Daneben galt es auch, sich von zwei langjährigen, sehr bewährten Sängern zu verabschieden: Olli Grieshammer, Gründungsvater des Chores und Solotenor, und Marion Schwarz als tragende Stütze im Tenor; sie werden wir schwer vermissen.

Pfarrer Opitz verabschiedet sich
Auf dein Wohl, Kathl
Eine besondere Erinnerung
Das Buffet (noch nicht ganz vollständig)
Jeder will einen Blick in das Fotobuch erhaschen.

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